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Elektroniker: Ausbildung
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Berufsbild Elektroniker:

Handwerksmeister mario Schulze erzählt vom Wandel

Empfiehlt ein Praktikum, um den Beruf kennenzulernen: Handwerksmeister Mario Schulze, der auch Mädchen Mut macht, eine Ausbildung zu absolvieren. 
Von Gabi Bender

Vom Elektriker zum Elektroniker, vom Strippenzieher zum Einrichter intelligenter Gebäudetechnik – im Laufe der vergangenen Jahre hat sich das Berufsbild grundlegend gewandelt. „Das liegt in erster Linie daran, dass die Technik immer weiter fortgeschritten ist“, sagt Mario Schulze. Er ist Inhaber des Handwerksbetriebs Elektro Schulze GmbH in Niederense, der im kommenden Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert.

In dem Familienbetrieb, den er 2007 vom Vater übernommen hat, hat er den Wandel hautnah miterlebt. „Wir verlegen zwar auch heute noch Kabel, aber die Themen Digitalisierung und Automatisierung sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken.“

SmartHome-Systeme gehören zum Standard

So gibt es zwar nach wie vor die klassische Elektroinstallation und Lichtplanungen, aber auch Apps, Steuerungsmöglichkeiten und die ganze Sicherheitstechnik für Videoüberwachungen, Einbruch- und Brandmeldeanlagen. SmartHome-Systeme gehören jetzt zum Standard.

„Smart-Home-Systeme sind umfangreich und bieten vielfältige Möglichkeiten, daher gehört zu den Aufgaben in unserem Betrieb nicht nur die Auftragsannahme und -abwicklung, sondern auch eine fachkundige Beratung“, so der Handwerksmeister, „und dafür nehmen wir uns Zeit. Unabhängig davon, ob es sich dabei um einen Neubau handelt oder eine Nachrüstung in einem bestehenden Gebäude – eine umfassende Beratung ist für uns selbstverständlich. Und wenn der Kunde uns lässt, programmieren wir anschließend auch noch sein Handy.“

SmartHome-Systeme sind ebenso technische Neuerungen, die bei dem Traditionsbetrieb im Laufe der Jahre hinzugekommen sind, wie Photovoltaikanlagen, die das Team von Elektro Schulze seit 2002 installiert und wartet.

SmartHome-Systeme bieten viele Möglichkeiten. Auch in dem Bereich sind Elektroniker fit. Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

Mit einem Praktikum herausfinden, ob es passt

Schülern, die in diesen Beruf hineinschnuppern möchten, rät Mario Schulze zu einem Praktikum. „Wir bieten regelmäßig Praktika an und das ist eine tolle Möglichkeit, denn sowohl wir als auch die Praktikanten merken so sehr schnell, ob der Beruf die richtige Wahl ist. Leider hatten wir noch keine Auszubildende, obwohl der Beruf durchaus auch etwas für Mädchen ist.“

„Derzeit gehören neben meiner Frau und meiner Schwester noch fünf Auszubildende und vier Gesellen zum Team von Elektro Schulze“, so der Handwerksmeister, „wir sind ein Familienbetrieb, wobei bei uns auch die Mitarbeiter zur Familie gehören.“

Elektroniker: Ein Beruf, in dem auf Basis eines breiten theoretischen Wissens ganz praktisch gearbeitet wird.

„Die Zukunftsaussichten in unserem Beruf sind sehr gut und das nicht nur wegen der sehr guten Auftragslage. Elektrotechniker können in kleinen Handwerksbetrieben arbeiten, aber auch in internationalen Industriekonzernen. Die Welt wird eben immer elektronischer und digitaler und daher steigt auch der Bedarf an Fachkräften, die in diesem Bereich bestens ausgebildet sind.“

Mario Schulze

Elektro Schulze GmbH, Niederense

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Drei gute Gründe für die Elektroniker-Ausbildung

Mathias Kühler ist Obermeister der Innung für Elektrotechnik Soest-Lippstadt. Er kennt die Vorteile des Elektroniker-Berufs. 
Mathias Kühler, Obermeister der Innung für Elektrotechnik Soest-Lippstadt, nennt drei gute Gründe für eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/in:

 

  1. Elektroniker gestalten die Zukunft mit, da sie sich in Sachen E-Mobilität und Automatisierung – Stichwort SmartHome – bestens auskennen. Ihr Aufgabenbereich hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem durch neue Steuerungsmöglichkeiten und Apps deutlich erweitert.
  2. Elektronikern stehen alle Wege offen. Sie können im Handwerk bleiben, ihren Meister machen und so ihr eigener Chef werden oder ein Studium dranhängen.
  3. Elektroniker können ihre Fähigkeiten auch privat gut nutzen und sind auch bei Freunden immer begehrt, denn elektronisches Wissen ist immer und überall gefragt.

Die Fakten zur Ausbildung

 

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Vergütung monatlich:

700 Euro
(1. Lehrjahr)

750 Euro im
(2. Lehrjahr)

800 Euro im
(3. Lehrjahr)

850 Euro im
(4. Lehrjahr)

Abgeschlossene Ausbildungsverträge in Soest 2018: 65
Berufsschulstandort: Soest, Lippstadt
Drei Fachrichtungen:

Energie- und Gebäudetechnik

Informations- und Telekommunikationstechnik

Automatisierungstechnik

 

 

Die Fakten zur Ausbildung

Ausbbildungsdauer:
3,5 Jahre

Vergütung monatlich:

700 € im 1. Lehrjahr
750 € im 2. Lehrjahr
800 € im 3. Lehrjahr
850 € im 4. Lehrjahr

Abgeschlosssene Ausbildungsverträge in Soest 2017

65

Berufsschulstandort:

Soest, Lippstadt

Drei Fachrichtungen:

  • Energie- und Gebäudetechnik
  • Informations- und Telekommunikationstechniker
  • Automatisierungstechnik

Welche Voraussetzungen du erfüllen solltest

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Elektroniker im Handwerk. In der Vergangenheit hatte über die Hälfte der Azubis den Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Über ein Drittel der Ausbildungsanfänger wurde mit Hauptschulabschluss eingestellt, die übrigen Azubis hatten überwiegend (Fach-) Abitur.

Quelle: Datensystem Auszubildende (https://www.bibb.de/da)

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